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Willkommen in Hellesylt, Norwegen
Die norwegische Stadt Hellesylt liegt am Storfjord (Sunnylvsfjord), direkt am Eingang zum großen
Geirangerfjord. In unmittelbarer Nähe befindet sich das wilde Norangtal mit den berühmten Bergen
"Slogen", "Smorskredtind", "Skruven", und "Kvitegga". Nur 200 m vom Fährenkai entfernt rauscht der
kräftige Hellesylter Wasserfall über viele mächtige Felsen. Hier kann man die possierliche Wasseramsel
tauchen sehen.
Der Hellesylt-Wasserfall ist eines der am meisten fotografierten Motive der Region. Zwischen zwei Brücken
gelegen, Høge bru von 1907 und Hellesylt bro von 1902, stürzen die Wassermassen den blank geschliffenen
Granitfelsen hinab. Besonders am Anfang des Sommers, wenn die Schneeschmelze einsetzt, ist dieses ein
atemberaubender Anblick. Oft kann die Hellesylt-Brücke dicht mit fotografierenden Touristen, die die seltene
Naturattraktion verewigen möchten, übersäht sein.
Willkommen in Norwegen
Die Flagge Norwegens zeigt ein dunkelblaues
sogenanntes skandinavisches Kreuz mit weißer
Kontur auf rotem Grund.
Stillgelegter
Bauernhof, der bis in
die 60er Jahre
bewirtschaftet
wurden.
Die Sieben
Schwestern sind
sieben direkt
nebeneinander in
den Fjord stürzende
Wasserfälle im
Geirangerfjord in
Norwegen. Die
größte Fallhöhe des
Wassers beträgt 300
Meter.
Geiranger (Geirangerfjord, Norwegen)
Geiranger ist ein Dorf im Westen Norwegens und liegt am Kopf des Geirangerfjords. Zu den
Sehenswürdigkeiten gehört das Geiranger Fjordsenter, ein Museum mit multimedialen Ausstellungen zur
Geschichte der Region und ihrer Bewohner. Ein Teil der steilen Bergstraße Trollstigen schlängelt sich durch
das Dorf und verbindet es mit dem Aussichtspunkt Flydalsjuvet, von dem sich ein Blick auf den Fjord bietet.
Bootstouren führen zu den Wasserfällen des Fjords, darunter die Sieben Schwestern, der Freier und der
Brautschleier.
LANDAUSFLUG - Geiranger und seine wunderschönen PANORAMEN
Unser Ausflug ging in dem malerischen Dorf Geiranger los und führte uns auf einer sehr steilen
Straße bis zum Gipfel des Berges. Mitten in der unberührten Natur des UNESCO-Weltnaturerbes
Geirangerfjord unterwegs im Bus auf einer Straße, die uns durch die schönste Natur
Westnorwegens geführt hat mit einem atemberaubenden Blick auf, zum Teil, schneebedeckten
Berge, Wasserfälle und fruchtbare Täler. Nach einiger Zeit legten wir einen Stopp ein, um die
wunderschöne Aussicht auf das unter uns liegende Dorf Geiranger, den berühmten Fjord und
die umliegenden Berge zu genießen. Üppige und unberührte Natur soweit das Auge reicht. Es
ging weiter zum Djupvatn-See (1030m), der zum größten Teil noch zugefroren war, und
anschließend zum Gipfel des Berges Dalsnibba (1500 m).
Leider war das Wetter nicht wie es hätte sein sollen, klar, nicht so zugezogen, damit können sich
unsere Augen am Anblick der atemberaubenden Landschaft aus Bergen, Gletschern,
Wasserfällen und Seen hätten laben können. Dennoch, es war ein einmaliges Erlebnis!!!
Bergen, Norwegen
zählt zu den anmutigsten Städten Norwegens,
nicht zuletzt wegen der einzigartigen Lage zwischen
sieben Hügeln.
Bergen ist eine Stadt an der Südwestküste Norwegens. Die umgebende Landschaft ist von Bergen und
Fjorden bestimmt, darunter dem Sognefjord, dem tiefsten und längsten Fjord des Landes. Im Viertel Bryggen
stehen bunte Holzhäuser an der alten Landungsbrücke, die einst ein Stützpunkt der mächtigen Hanse war.
Mit der Standseilbahn Fløibanen, mit der wir allerdings nicht gefahren sind, wir hätten zu lange anstehen
müssen, gelangt man auf das Bergplateau des Fløyen, das einen Panoramablick und Wanderwege bietet. Im
Edvard-Grieg-Haus lebte einst der berühmte Komponist.
Die Universität Bergen (norwegisch: Universitetet i
Bergen, lateinisch: Universitas Bergensis) in
Bergen ist mit 18500 Studierenden und 4000
Angestellten (2020) nach den Universitäten in Oslo
und Trondheim die drittgrößte Universität
Norwegens. Zum Campus der Universität gehört
das Bergen Museum. Die Stadt Bergen ist von
sieben Bergen umringt, die sich auch im Wappen
der Universität widerspiegelt. Die Gründung
erfolgte am 30. August 1946 durch das Gesetz zur
Gründung der Universität in Bergen. Dieses wurde
am 9. April 1946 beschlossen und trat
entsprechend am Gründungstag in Kraft. Die
Universität in Bergen ist damit die zweite
Universität in Norwegen nach der Universität Oslo.
Allerdings reichen die Wurzeln der Universität
tiefer. Es hat schon davor wissenschaftliche
Aktivität und Lehre am Universitätsmuseum
Bergen gegeben, welches 1825 gegründet wurde.
Das Hanseviertel Bryggen oder Tyskebryggen (Deutsche Brücke) besteht aus den ehemaligen
Handelskontoren der Hanse in Bergen/Norwegen. Die Hansekontore nehmen fast das gesamte
nordöstliche Ufer der Bucht Vågen ein.
Nachdem die Stadt Bergen, im Jahre 1070 gegründet, ein zunehmend wichtiger Umschlagplatz für
getrockneten Fisch aus dem Norden des Landes und Getreide aus dem Ostseeraum geworden war,
errichtete die Hanse dort im Jahr 1343 eine erste Handelsniederlassung. Da Kontore keine
selbständigen Mitglieder der Hanse sein konnten, wurde die Niederlassung der Hansestadt Lübeck
untergeordnet. 1365 wurde die Deutsche Brücke dem Hansetag unterstellt. Das Hansekontor,
zusammengesetzt aus über zwanzig nebeneinanderliegenden Höfen, wurde schnell zu einem
kompletten Wohn- und Handelsviertel. Zur Blütezeit machten die deutschen Kaufleute
(Bergenfahrer) und Handwerker ein Viertel der Stadtbevölkerung Bergens aus. Um Brände in dem
eng gebauten Viertel zu vermeiden, waren alle Gebäude unbeheizt. Die einzigen geheizten Räume
befanden sich in den rückwärtig gelegenen Schötstuben, welche den Hansekaufleuten auch als
Versammlungs- und Gerichtsraum dienten.
Beim großen Brand im Jahr 1702 wurden fast alle Gebäude, die größtenteils aus Holz gebaut waren,
vernichtet. Es folgte jedoch ein Wiederaufbau im alten Stil. 1901 wurde ein Teil der südlichen
Häuserzeile abgerissen und in Ziegelbauweise, aber mit den Giebeln im alten Stil neu errichtet. Seit
dem Zweiten Weltkrieg, in dessen Folge alles Deutsche in Norwegen recht unbeliebt war, wird die
Deutsche Brücke im Allgemeinen nur noch Bryggen genannt. In der Nachkriegszeit wurde das Viertel
vernachlässigt, und bei einem Brand 1955 wurden erneut große Teile von Bryggen zerstört. Etwa die
Hälfte der aus dem Jahr 1712 stammenden Gebäude ging verloren. Nach jahrelangen Diskussionen –
zur Debatte stand auch ein Abriss der erhalten gebliebenen 62 Häuser – kam es ab 1965 jedoch zur
Wiederherstellung unter Leitung des Architekten Hans Jacob Hansteen, auch ein zunächst
kastenförmig geplantes Hotelprojekt des Architekten Øivind Maurseth wurde letztlich in äußerlich
angleichender Gestaltung realisiert.
Goodbye Bergen, Norwegen, es war sehr schoen und ich werde wieder kommen!!!
Hallo Stavanger, Norwegen
Norwegens viertgrößte Stadt hat ihre Größe erlangt durch die Heringsfischerei. Zu Beginn des 20. Jhd.
befand sich hier außerdem die größte Konservenindustrie der Welt. Heute zeigt sich Norwegens
Ölhauptstadt in einer Mischung aus nordischer Gemütlichkeit und Weltoffenheit, die man besonders
bei einem Besuch des Fischmarkts spüren kann. Da die Stadt von jeglichen Bränden verschont
geblieben ist, sind ganze Stadtviertel mit alten Holzhäusern erhalten. Fast 200 solcher weißer,
restaurierter Holzbauten in engen, steilen Gassen mit Kopfsteinpflaster und Gaslaternen im Stadtteil
Gamle Stavanger erinnern an die Zeit der Stadtgründung.
Gamle Stavanger, Norwegen, muss man gesehen haben
Gamle Stavanger ist ein Stadtteil der norwegischen Stadt Stavanger. Er befindet sich am Westufer des
Hafens Vågen im nordwestlichen Teil des Stavanger Stadtzentrums.
Der Name Gamle Stavanger bedeutet im deutschen Alt Stavanger. Im Stadtteil befindet sich eine
Vielzahl historischer Holzhäuser. Insgesamt zählt der Stadtteil 173 denkmalgeschützte Gebäude. Das
älteste erhaltene Gebäude ist das wohl bereits Anfang des 18. Jahrhunderts errichtete Haus Blidensol
in der Øvre Strandgate, dessen erste urkundliche Erwähnung aus dem Jahr 1767 überliefert ist.
Blindensol war Teil eines Bauernhofs, zu dem der größte Teil der Flächen der Umgebung gehörte.
Andere Häuser entstanden zum Ende des 18. Jahrhunderts nach dem Stadtbrand von Stavanger im
Jahr 1760. Der überwiegende Teil der Häuser entstand jedoch zwischen 1820 und 1860. Die
Wohnflächen der kleinen, ursprünglich meist von Fischerfamilien genutzten Häuser betragen nur
zwischen 27 und 80 m², wobei die Gebäude zum Teil von zwei Familien genutzt worden.
Im Jahr 1948 beabsichtigte die Stadt Stavanger das Viertel abzureißen, um ein Industrieareal
anzulegen. Der Stadtarchitekt Einar Hedén setzte sich jedoch für den Erhalt des Stadtteils und die
Ausweisung von Denkmalschutz ein. Nachdem er 1951 eine Restaurierung von 33 Häusern
vorgeschlagen hatte, stimmte eine Stadtratsmehrheit dem 1956 zu. 1957 wurde unter dem Vorsitz
von Hedén ein Verein zum Erhalt der Altstadt gegründet. Die Zahl der denkmalgeschützten Bauten
wurde 1964 auf 79 erhöht, bis dann 1979 ein Projekt zum Schutz des gesamten Gebiets begann.
Heute (Stand 2017) präsentiert sich der Stadtteil praktisch vollständig saniert. Die überwiegend weiß
gestrichenen Gebäude werden zu Wohnzwecken oder als Geschäfte bzw. Werkstätten von
Kunsthandwerkern genutzt. Die Stadt Stavanger zahlt den Bewohner des Stadtteils Zuschüsse um den
Erhalt der Häuser im historischen Stil zu ermöglichen.
Kiel
ist eine Hafenstadt an der deutschen Ostseeküste. In der wiederaufgebauten, mittelalterlichen
Nikolaikirche in der Altstadt finden klassische Konzerte statt. In der Holstenstraße und der
Dänischen Straße finden sich zahlreiche Geschäfte. Das Schifffahrtsmuseum an der Kieler Förde
beherbergt Modellschiffe und maritime Gemälde in einer Fischauktionshalle. Im Germaniahafen
liegen historische Segelschiffe und am Ostseekai legen die Kreuzfahrtschiffe a, wie unseres, die
COSTA FIRENZE, auch.
Kiel liegt an der Ostsee (Kieler Förde) und ist Endpunkt
der meistbefahrenen künstlichen Wasserstraße der Welt,
des international Kiel Canal genannten Nord-Ostsee-
Kanals. Kiel ist traditionell ein bedeutender
Marinestützpunkt. Bekannt ist die Stadt durch die Kieler
Woche, durch den Handballverein THW Kiel, den
Fußballverein Holstein Kiel und durch die kulinarische
Spezialität Kieler Sprotten.
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